Fernstudium wie der Schluchtensteig

"herausfordernd - tiefgründig - aussichtsreich"

Wandern und/oder fernstudieren?

Auf ihrem Wander-Blog berichten Rainer und Claudia ausführlich über ihr Wanderabenteuer auf dem Schluchtensteig im Schwarzwald.

Die Story zum Abenteuer Fernstudium in der Kurzversion findest du hier. 

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Fernwanderweg Schluchtensteig - Vorbereitungen

Der „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ im Südschwarzwald ist 119 km lang und wird auf 5-6 Etappen verteilt. Ein großer Teil des Weges ist naturbelassen, weniger als 20 % der Strecke ist asphaltiert.

Rainer und Claudia gehen den Weg in 5 Etappen, andere lassen sich länger Zeit. Offiziell gibt es 6 Tagestouren. Details zum Schluchtensteig gibt es auf der offiziellen Seite zum Schluchtensteig.

Was hat der Wanderweg mit dem Fernstudium zu tun?

Ein Bachelorstudium umfasst 6 Semester, der Schluchtensteig hat 6 Etappen.

Darüber hinaus gibt es weitere metaphorische Parallelen: Beide Wege sind „herausfordernd, tiefgründig und aussichtsreich.“

Der Schluchtensteig führt durch Schluchten zum Schluchsee, vorbei am Dom von St. Blasien, über Hügel und durch Täler. Sehenswert sind neben Dom, See und Schluchten das Hochtal und Hochmoore, Badens ältestes Flusskraftwerk und ein sehr altes Naturschutzgebiet (Wikipedia und offizielle Homepage vom Schluchtensteig).

Der Schwierigkeitsgrad des Weges wird mit mittel bis schwer angegeben. Es gibt mehrere Aussichtspunkte. Am höchsten Punkt liegt das Krummenkreuz auf 1148 Metern über dem Meeresspiegel. Tiefster Punkt ist bei der Ortschaft Wehr – dem Zielort (350 Höhenmeter).

1. Etappe

Der Weg beginnt in Stühlingen an der Grenze Deutschland zur Schweiz. Aller Anfang ist schwer. Doch gerade am Anfang ist die Motivation zum Aufstieg am höchsten.

2. Etappe

Die zweite Etappe ist von Trennungen geprägt (Ostweg und Querweg Freiburg Bodensee). Wege trennen sich und kommen wieder zusammen. Schluchten über Treppen und Leitern, aber auch ein breites Tal, eine Holzbrücke über den Fluss, vorbei an einer alten Kapelle bis hin zur Schattenmühle. Trotz der Vielfalt ist der Schwierigkeitsgrad mit mittel angegeben.

3. Etappe

Am Eingang zur Lotenbachklamm wird es wieder schwer. Es geht rechts den Hang hinauf. Im Wald. Der Weg führt am Flusskraftwerk vorbei und an Mündungen mehrere Flüsse. Noch eine Brücke, weiter in die Klamm, über Felsen zur Trasse der ehemaligen Haslachtalbahn, am Mühlenbach entlang durch einen Tunnel. Höhen und Tiefen prägen diese Etappe. Dann wieder die ehemalige Bahnstrecke kreuzen und an der Lochmühle vorbei durch den Geopark, durchs Schwendetal, vorbei an einer Kapelle nach Oberfischbach.
Vielfalt ist angesagt. Der Weg bietet viele Sehenswürdigkeiten, ist aber nicht einfach. Wir erreichen Oberfischbach. In der folgenden vierten Etappe gibt es das Bergfest am Krummenkreuz mit 1148 m, dem höchsten Punkt der Tour.

Bergfest feiern in Etappe 4

Von Oberfischbach geht es hoch zum Aussichtspunkt Bildstein. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf den Schluchsee. Dann geht es im Zickzack kurz hinunter zum Schluchsee, danach wieder aufwärts auf dem Muchenländerweg. Vorbei am Krummenkreuz, dem höchsten Punkt dieser Bergtour. Hier gibt es ein Bergfest, bevor es dann kontinuierlich hinab geht bis ins Tal zur Stadt St. Blasien, unter anderem vorbei an einer Kreuzung mit dem Mittelweg, einer Sandgrube, der Windberghütte und dem Windberg-Wasserfall.

Schluchtensteig Logo